Dr. Oetker Stories

Weniger Müll, weniger Verpackungsmaterial

Wir haben uns das ambitionierte Ziel gesetzt unsere Verpackungen bis 2030 recycelbar, wiederverwendbar oder kompostierbar zu gestalten. Daran arbeitet unsere internationale Verpackungsentwicklung mit Hochdruck. In unserer Story nehmen wir euch mit und zeigen euch, welche Verpackungen wir bereits jetzt nachhaltiger gestaltet haben.

Weniger Müll, weniger Verpackungsmaterial

16.3.2023 Nachhaltigkeit

Eine Welt ohne Müll – das ist nicht nur gut für Luft und Meere, sondern spart auch Ressourcen und schützt dadurch das Klima. Denn Verpackungsmaterialien bestehen aus wertvollen Ressourcen wie Holz und Erdöl; der Produktionsprozess bedarf viel Energie. Daher kümmern wir uns darum, unsere Verpackungen auf das Nötigste zu reduzieren. Im Rahmen unserer Dr. Oetker Sustainability Charter heißt es darüber hinaus: Bis 2030 sollen all unsere Verpackungen recycelbar, wiederverwendbar oder kompostierbar sein.

So wenig Material wie nötig, so gut zu recyceln wie möglich

Wie wir unsere Verpackungen nachhaltiger gestalten können, beschäftigt Farina Voss, Executive Manager Internationale Verpackungsentwicklung bei Dr. Oetker, und ihr Team jeden Tag. “Wenn wir eine Verpackung entwickeln oder optimieren, schauen wir im ersten Schritt immer, dass wir überhaupt nur so wenig Material wie nötig verwenden”, erklärt sie, “denn je weniger Material Ende wiederverwertet werden muss, desto besser.” Besonders leichte, besonders dünnwandige Verpackungen – das hat natürlich auch Grenzen. Um präzise herauszufinden, wo die liegen, wird den Verpackungen in der Entwicklung einiges abverlangt.

“Unsere Verpackungen haben in erster Linie eine sehr wichtige Funktion: Sie müssen unsere Produkte bestmöglich schützen: Von der Produktion über den Transport bis zu den Menschen nach Hause. Daher wird es immer Material geben, das wir nicht vermeiden können.”, erklärt Farina Voss. “Um negative ökologische Folgen zu vermeiden, reduzieren wir unsere Verpackungen auf das Nötigste oder sorgen dafür, dass sie wiederverwertet oder recycelt werden („Reduce, Reuse, Recycle“).” Da die Recyclingsysteme weltweit sehr unterschiedlich sind, haben Farina Voss und ihr Team auf Basis von internationalen öffentlichen Richtlinien und Recyclingmöglichkeiten klare Leitlinien entwickelt, wie sie weltweit nachhaltige Verpackungen aus besonders wenig, besonders recyclingfähigem Material entwickeln können.

Schon heute basieren unsere Produktverpackungen größtenteils auf Papier, das nach dem Gebrauch komplett recycelt werden kann. Mit der Feelgood-Pizza „The Good Baker“ bieten wir in einigen Märkten erstmals ein Pizza-Sortiment an, bei dem der Karton für die Faltschachteln komplett aus recyceltem Material besteht. Den Nachweis dafür liefert das FSC® Recycled Label, mit dem die Verpackung gekennzeichnet ist. Alle weiteren Faltschachteln bestehen bereits zu 70 bis 80 Prozent aus recyceltem Material. Auch bei Transportverpackungen setzen wir vorrangig auf papierbasiertes Material.

Jeder kann seinen Beitrag leisten

Grundsätzlich können uns Verbraucher beim Recycling unterstützen, indem sie Materialien nach der Nutzung getrennt entsorgen”, erklärt Farina Voss. “Unsere Frischedessert-Verpackungen ordnen die Sortieranlagen beispielsweise zuverlässiger zu, wenn die Aludeckel vor der Entsorgung im Haushalt komplett vom Becher getrennt werden. Beides zusammen kann dann in den Gelben Sack beziehungsweise die Gelbe Tonne gegeben werden. Die Kartonmanschetten gehören vom Becher getrennt in das Altpapier.”

Mitarbeiter schaut sich die Kartonmanschette eines Dr. Oetker Produktes an

Um Verbraucher beim Recycling unserer Verpackungen noch mehr zu unterstützen, führt Dr. Oetker zukünftig auf unseren Produktverpackungen ein neues Label-System ein. Damit erkennen unsere Konsumenten auf einen Blick, aus welchem Material die Verpackung besteht und wie sie recycelt werden kann – bezogen auf den jeweiligen Markt. Ergänzend stellen wir diese Informationen auch auf unseren Produktwebsites zur Verfügung.