Dr. Oetker nimmt Photovoltaikanlage in Brackwede in Betrieb

Bielefeld, November 2022 – Dr. Oetker hat diese Woche am Standort in Bielefeld eine neue Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Die Solarpanels auf dem Dach des Parkhauses an der Artur-Ladebeck-Straße bilden die zweite entsprechende Anlage auf dem Gelände. Auch am Produktionsstandort in Oerlinghausen erzeugt Dr. Oetker bereits Solarenergie. Das Unternehmen verfolgt damit entsprechend seiner Dr. Oetker Sustainability Charter das Ziel, seinen CO2-Fußabdruck weiter zu verringern.

Dr. Oetker erzeugt erneuerbare Energien möglichst selbst

Am Standort bei Dr. Oetker in Bielefeld arbeiten insgesamt 1.820 Mitarbeiter. Die neue Photovoltaikanlage soll mit insgesamt 1.260 Solarmodulen und einer Leistung von 450 kWp ca. 380.000 kWh Strom pro Jahr produzieren. Projektleiter Roland Kuhnke, Executive Manager Umwelt & Bau erklärt: “Wir möchten möglichst viel benötigten Strom für unsere Werke eigenständig und emissionsfrei erzeugen und arbeiten stetig daran, auch an weiteren Standorten Photovoltaikanlagen aufzubauen.” Das Bauvorhaben wurde bei Dr. Oetker von einem Team aus Mitarbeitern von Umwelt & Bau sowie Produktion & Technik unterstützt.

Erneuerbare Energien sind emissionsfrei und quasi unbegrenzt verfügbar. Daher arbeitet Dr. Oetker kontinuierlich daran, diese selbst zu erzeugen. Am Standort in Johannesburg, Südafrika, erzeugt seit 2021 beispielsweise eine Photovoltaikanlage mehr als 30 Prozent der vor Ort benötigten Energie. Weitere Anlagen befinden sich neben den Anlagen in Brackwede und Oerlinghausen, in Desenzano del Garda und Rivergaro, Italien sowie in Leeuwarden, Niederlande.

Schritt für Schritt klimaneutral bis 2050

Im vergangenen Jahr hat Dr. Oetker seine internationale Nachhaltigkeitsstrategie, die
⁠Dr. Oetker Sustainability Charter, der Öffentlichkeit vorgestellt und darin das Ziel definiert, bis 2050 komplett klimaneutral zu agieren. Ein wichtiger Meilenstein ist bereits seit 2022 erreicht: Dr. Oetker ist an seinen eigenen Standorten klimaneutral. Nach einem Vier-Stufen-Plan minimiert das Unternehmen dennoch weiterhin kontinuierlich seinen Energieverbrauch und erzeugt, wo möglich, selbst erneuerbare, emissionsfreie Energien oder kauft diese ein. Emissionen, die aktuell noch nicht vermieden werden können, werden durch Ausgleichsprojekte kompensiert: Durch Investitionen in einen türkischen Windpark, effizientere Kochherde in Ghana sowie ein Projekt für die Pflanzung von Bäumen in Kenia. Langfristig plant Dr. Oetker, ohne Kompensationen auszukommen.

Bis 2030 möchte das Bielefelder Unternehmen den CO2-Fußabdruck in allen direkten und indirekten Einflussbereichen (Scope 1, 2 und 3 nach Greenhouse Gas Protocol) um 35 Prozent reduzieren, um bis 2050 dann vollständig klimaneutral zu sein.

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