Dr. Oetker Stories
Dr. Oetker Polen schließt sich mit der Happy-Sweet-Plattform zusammen und übernimmt Bienenpatenschaften.
7.6.2022 • Nachhaltigkeit
Mit ihren charakteristischen pelzigen Körpern, ihren fast transparenten Flügeln und schwarz-goldenen Streifen sind Bienen seit Millionen von Jahren vertraute Erdbewohner. Die Menschheit vertraut darauf, dass sie Pflanzen bestäuben, diese daraufhin wachsen, sie sich vermehren und schließlich Nahrung produzieren. Die Landwirtschaft ist weltweit zu fast 70 % von der „Arbeit“ dieser summenden Helfer abhängig. Daher ist es nicht überraschend, dass diese kleinen Insekten entscheidend dazu beitragen, eine gesunde Umwelt und Wirtschaft aufrechtzuerhalten. Allerdings sind Bienen in den letzten Jahrzehnten durch eine intensive Landwirtschaft, den Einsatz von Insektiziden und den Klimawandel zunehmend gefährdet.
Bienenstöcke auf dem Dach des Dr. Oetker Bürogebäudes in Danzig.
Der Schutz dieser fleißigen Bienchen ist von entscheidender Bedeutung für die Gesundheit der Menschen und des Planeten. In Zusammenarbeit mit Beepup.pl und der Happy-Sweet-Plattform haben die Kollegen von Dr. Oetker Polen Buckfast-Bienen adoptiert, um diesen bedrohten Insekten zu helfen. Richtig gehalten können sie Rekordmengen an Honig liefern. Auf dem Dach des Dr. Oetker Büros in Danzig befindet sich nun eine städtische Imkerei, die bis zu einer halben Million Bienen beherbergt.
„Durch die Teilnahme an der Kampagne unterstützen wir den Erhalt des Gleichgewichts der Natur, für das die Bienen so wichtig sind. Unser Anspruch an uns selbst ist es, mit gutem Beispiel voranzugehen und mit unserer Bienenpatenschaft zu mehr Nachhaltigkeit beizutragen.“
Anna Romejko, PR-Managerin, Dr. Oetker Polen
Und was kann jeder Einzelne von uns tun? Man muss nicht gleich einen städtischen Bienenstock einrichten, um diesen bedrohten Insekten zu helfen. Warum machen Sie Ihren Garten oder Balkon nicht bienenfreundlich, indem Sie ein paar Blumen wie Primeln, Sommerflieder und Ringelblumen pflanzen? So können Bienen leicht auf den Nektar zugreifen. Wenn Sie Platz haben, lassen Sie einen Teil Ihres Gartens „ungepflegt“. Manche Bienenarten lieben langes Gras und bauen Nester unter Hecken. Jeder kann etwas für Bienen tun, durch kleine Veränderungen im Alltag.
Katharina Ahnepohl
Pressesprecherin Nachhaltigkeit