Dr. Oetker Stories

Vielfältige Partnerschaft

Seit 2008 besteht die Partnerschaft zwischen Dr. Oetker mit dem SOS-Kinderdorf e. V. Wir sprachen mit Martin Stodolka, Hauptabteilungsleiter Consumer Relations, und Ronja Berg, Projektmanagerin der Partnerschaft mit dem SOS-Kinderdorf e. V., über die Besonderheit dieses langfristigen Engagements.

Vielfältige Partnerschaft

3.5.2022 Soziales Engagement

Was macht die Partnerschaft aus? 

Martin Stodolka: Die Partnerschaft ist gewachsen: Vertrauen, Verlässlichkeit und Vielfalt sind gemeinsame Werte. Wir unterstützen Neubau-, Modernisierungs- und Renovierungsarbeiten von Wohnhäusern der Kinderdorffamilien oder leisten Beiträge zu den laufenden Unterhaltungskosten von Einrichtungen. Das Besondere ist der enge Austausch bei allen Projekten, von der Planung bis zur Umsetzung. Wir besprechen Themen, setzen uns mit Möglichkeiten auseinander. Wir wollen da helfen, wo die Hilfe wirklich benötigt wird. Wir sind nah an den gesellschaftlichen Themen dran und das ist immer wieder eine wichtige Erfahrung, auch emotional. 

Ronja Berg: Auch während der pandemischen Lage haben wir Ideen entwickelt, wie wir den Kindern trotz der Kontaktbeschränkungen ein Lächeln ins Gesicht zaubern können. Vor der Osterzeit im Jahr 2020 haben wir gut gefüllte Produkt-Pakete in alle SOS-Kinderdörfer in Deutschland geschickt. In den einzelnen Kinderdorffamilien wurde gebacken und dekoriert – das hat viel Spaß und ein bisschen Ablenkung in der Zeit gebracht. 


Dr. Oetker engagiert sich für einige SOS-Kinderdorf-Projekte. Das in Hamburg ist kürzlich hinzugekommen. 

Martin Stodolka: Das Konzept hat uns sofort überzeugt. Da immer mehr Menschen in Städten leben, ist SOS-Kinderdorf mit den städtischen Kinderdörfern zunehmend dort aktiv, wo diese gesellschaftlich gebraucht werden. Wie aus den Gesprächen mit SOS-Kinderdorf hervorgegangen ist, wird außerdem in der heutigen Zeit ambulante Hilfe für viele Familien und Kinder immer wichtiger. Dr. Oetker hat die Ausstattung des neuen Familiencafés „Café Krümel“ innerhalb des neuen Familienzentrums finanziert. Ein Ort für Begegnung und Miteinander in schöner Atmosphäre. Das unterstützen wir als Familienunternehmen mit ganzem Herzen. 


Welche Aktivitäten gibt es noch? 

Ronja Berg: Tradition hat die jährliche Wunschbaumaktion. Unser Weihnachtsbaum im Bielefelder Mitarbeiterrestaurant wird dann mit den Wunschzetteln von Kindern und Jugendlichen, in diesem Fall aus dem SOS Kinderdorf Lippe, geschmückt und Mitarbeiter bei Dr. Oetker erfüllen dann die Geschenkwünsche. Im Sommer blüht vor der Dr. Oetker Welt die Blumenwiese. Wer pflückt, der kann spenden. Auch diese vierstellige Summe kommt dem SOS-Kinderdorf e. V. zugute. Das Schöne ist, dass jeder im Unternehmen sich bei diesen nachhaltigen Projekten einbringen kann. 


Dr. Oetker Mitarbeiter im Gespräch

Besteht die Zusammenarbeit nur in Deutschland?

Ronja Berg: Die Partnerschaft läuft dezentral, das heißt, dass wir nur für Deutschland planen. Wir freuen uns, dass sich rund 15 Dr. Oetker Landesgesellschaften mit kreativen Ideen und Aktivitäten vor Ort für SOS Kinderdorf-Einrichtungen einsetzen oder, wenn es dort keine gibt, in anderen Ländern. 

Martin Stodolka: Zudem hat das gesamte Unternehmen schon oft finanzielle Soforthilfe geleistet, als andere Teile der Welt Naturkatastrophen ausgesetzt waren und vor allem Kinder schnelle Hilfe benötigten. 


Das Besondere an diesem CSR-Engagement ist…

Martin Stodolka: …ganz klar, das gemeinsame Erleben und Gestalten vielseitiger Aktivitäten – für die Kinder und mit den Kindern.

Ronja Berg: …die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit, aus der immer wieder neue, spannende Projekte hervorgehen.