Dr. Oetker Stories

„Zu Pizza Hawaii hat jeder eine Meinung“

Erfahre hier, warum Dr. Oetker Pizza in der Twitter Community für Gesprächsstoff sorgt.

„Zu Pizza Hawaii hat jeder eine Meinung“

22.5.2022 Digitalisierung

Pizza polarisiert und gehört zu den meistdiskutierten Themen bei Social Media. Für die Kommunikation rund um die Dr. Oetker Tiefkühlpizza hat sich Twitter zu einem zentralen Kanal entwickelt, der in der Community für Gesprächsstoff sorgt. Warum passen Twitter und Pizza so gut zusammen? Unser Social-Media-Manager Maximilian Wächter verrät es.

Welche Idee steckte hinter dem Twitter-Kanal @DrOetkerPizza DE?

Maximilian Wächter: Wir haben den Kanal im Jahr 2015 eingerichtet. Ursprünglich war er für Testzwecke gedacht, weil wir herausfinden wollten, wie gut Twitter für Werbezwecke funktioniert. Die Plattform war bei Marken nämlich längst noch nicht so populär wie zum Beispiel Facebook. Nach und nach habe ich verschiedene Tweets und Funktionen ausprobiert und mit der Zeit gemerkt, dass Twitter genau mein Ding ist. Kurze, knackige Texte in Kombination mit meinem ganz eigenen Humor liegen mir und kommen anscheinend gut an. So haben wir uns über die Jahre zu einem der erfolgreichsten deutschen Marken-Accounts mit über 50.000 Followern entwickelt. 


Fällt es dir leicht, immer den richtigen Ton zu treffen?

Maximilian Wächter: Ich habe das Glück, dass mein eigener Humor und Twitter gut zusammenpassen. In neun von zehn Fällen geht alles gut und manchmal auch ein Tweet daneben. Das gehört einfach dazu und man lernt daraus fürs nächste Mal.  


Warum ist Twitter der passende Kanal für Dr. Oetker Pizza?

Maximilian Wächter: Pizza ist ein absolutes Lieblingsgericht und damit ein emotionales Thema. Zu Pizza Hawaii hat jeder eine Meinung – Tiefkühlpizza bietet also ausreichend Gesprächsstoff. Unabhängig vom Produkt ist es aber wichtig, dass man eine enge Bindung zur Community aufbaut und auch deren Lieblingsthemen und Insider kennt. Ob Gaming, Serien oder Filme – man muss mitreden können, ansonsten fliegt man schnell auf und wird auf Twitter keinen Erfolg haben. Da ich mich persönlich auch für diese Dinge interessiere – die zugleich super zu Pizza passen – fällt es mir relativ leicht.


Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag bei dir aus und was gefällt dir daran besonders?

Maximilian Wächter: Der Blick auf Twitter ist zu meinem morgendlichen Ritual geworden. Ich verschaffe mir einen Überblick über aktuelle Trend-Themen, checke Kommentare und Nachrichten. Im Anschluss widme ich mich meinen Mails und anderen Projekten – denn der Twitter-Kanal ist nicht meine einzige Aufgabe. Als Social-Media-Manager betreue ich gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen im Digital Marketing neben den anderen Social-Media-Kanälen auch die Website, eine Smartphone-App und Newsletter. Was mir besonders gefällt: Auf Twitter kann ich viel Spaß haben und gleichzeitig Gutes für unsere Marke tun – eine Win-Win-Situation! 


Wie lautet dein persönliches Erfolgsrezept?

Maximilian Wächter: Wie schon erwähnt, ist die Bindung zur Community ganz wesentlich, wenn man auf Twitter dazugehören möchte. Man muss die richtige Sprache sprechen, Verständnis für die Gesprächsthemen haben und darf sich selbst nicht zu ernst nehmen. Gleichzeitig braucht es Rückendeckung aus dem Unternehmen, Spontanität und am Ende auch etwas Mut.